Eckenrechnen Extrem

Wir alle kennen wohl Eckenrechnen noch aus unserer eigenen Schulzeit.

Meine Schüler und ich haben das System noch perfektioniert, denn so fördert es gleichzeitig Teamfähigkeit und systematisches Denken.

 

Aber erst einmal zu den Grundlagen:

Ein Schüler steht in einer der vier Ecken eines Raumes, dies ist seine Startecke. So können alle Ecken “befüllt” werden.

Nun ruft der Spielleiter eine Rechenaufgabe in den Raum.

Der Schüler, der sie durch Reinrufen am schnellsten löst, darf in die nächste Ecke (im Uhrzeigersinn) gehen.

Wer so seine Startecke zuerst wieder erreicht, hat das Spiel gewonnen.

 

Nun haben unsere Klassen für gewöhnlich mehr Schüler aber nicht mehr Ecken.

Deswegen haben wir Eckenrechnen- Extrem entwickelt:

Es werden vier gleich große Gruppen gebildet, die sich wie in der Grundversion in einer Ecke- ihrer Start- und Zielecke- aufstellen.

Bloß stehen in jeder Ecke Stühle- immer genau einer weniger als es Personen pro Gruppe gibt und während man im Spiel ist, darf man ausschließlich auf einem Stuhl stehen.

Ein erster Spieler pro Gruppe wird auf den ersten Stuhl gestellt.

Es dürfen nur die Spieler, die auf Stühlen stehen, Aufgaben lösen.

Wer eine Aufgabe gelöst hat, darf entweder selbst weitergehen oder jemanden aus seiner Gruppe weiterschicken (das wird vor allen Dingen dann interessant, wenn man selbst nicht weiterkommt, weil in der nächsten Ecke kein Stuhl frei ist).

Gewonnen hat die Gruppe, deren gesamten Spieler wieder in der Start- und Zielecke angekommen ist.

 

 

 

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