Es werden verschiedene Stühle mit verschiedenen Emotionen versehen und klar gekennzeichnet.
Diesen gegenüber ist ein leerer Stuhl.
Auf diesen setzt sichern Darsteller und dieser gibt einen Satz von sich- am einfachsten sind zu Beginn Fragen.
Ein anderer Darsteller setzt sich auf den ersten der Stühle und versucht in der bestimmten Emotion auf diese Frage zu antworten.
Er wechselt nach und nach die Stühle und geht so die Emotionen durch- immer mit der gleichen Frage!
Natürlich geht dies auch nur mit Ecken oder Positionen.
Wichtig ist hier, dass der Beginn immer gleich ist und nur die Reaktin auf den Emotionsstühlen wechselt.
Und warum das Ganze?
Weil die immer gleichen Sätze unterschiedliche Emotionen bei unterschiedlichen Menschen hervorrufen kann und vielen Menschen (häufig auch bei Menschen mit Behinderung, da mache ich die Aufgabe sehr gern um den Horizont zu erweitern) dies einfach nicht klar ist, wodurch Szenen und Improvisatinnen immer gleich und somit reichlich uninteressant sind.
Auch dient es dem sozialen Leben enorm, wenn man weiß, auf welchem Stuhl der Gegnüber grade ist. 😉
Das erhöht die Menschenkenntnis.
(Frei nach der Transaktionsanalyse von Eric Bane)